Hey, du denkst über eine pflanzliche Ernährung nach? Super! Dieser Artikel ist für Veggies, Flexis und alle, die es werden wollen. Hier erfährst du, welche Vorteile eine vegane Ernährung bringt – und warum sich immer mehr Menschen dafür entscheiden. Wenn du es richtig angehst, ist pflanzliches Essen sehr gut für dich und auch für deine Umwelt. Wir erklären dir ganz einfach, worauf du bei einer veganen Ernährung achten solltest. Hey, probier’s doch einfach mal aus!
1. Hey, Pflanzlichkeit ist super vielfältig!
Es gibt immer noch Leute, die denken bei pflanzlicher Ernährung zuerst an Verbote: Fleisch und Milchprodukte kann ich nicht mehr essen – was bleibt dann noch auf meinem Teller? Die Antwort ist: Jede Menge, denn eine pflanzliche Ernährung ist super abwechslungsreich. Zu fast jedem Gericht findest du inzwischen leckere vegane Alternativen – und ganz neue Rezepte oder Zutaten, die du vielleicht noch gar nicht kanntest. Nutze die ganze Vielfalt, die die Pflanzenwelt dir bietet! So ernährst du dich auch besonders gesund. Im Supermarkt findest du jede Menge vegane Produkte: Probiere neue Zutaten wie Obst- und Gemüsesorten, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Pilze, Vollkornprodukte, Tofu oder Tempeh aus. Damit kannst du super leckere Gerichte kochen.
2. Hey, eine pflanzliche Ernährung beugt Krankheiten vor!
Es gibt einige Krankheiten, gegen die du dich mit der richtigen Ernährung und Lebensweise besser schützen kannst. Im Durchschnitt essen Menschen in entwickelten Ländern – wie hier in Deutschland – zu viel Protein und zu viel gesättigte Fette aus tierischen Produkten. Langfristig kann sie das krank machen. Wenn du dich aber pflanzlich ernährst und dabei auf deinen täglichen Bedarf an Nährstoffen achtest, ist das für deine Gesundheit sehr gut. Mit einer ausgewogenen, pflanzlichen Ernährung kannst du Krankheiten vorbeugen, die viele Menschen in westlichen Ländern treffen. So kannst du zum Beispiel …
- deinen Blutdruck senken,
- deinen Cholesterinspiegel senken,
- dein Risiko für einen Herzinfarkt senken oder
- dein Risiko für Diabetes mellitus senken.
Es gibt noch einen Grund, warum veganes Essen deinem Immunsystem hilft: Tierische Produkte haben so gut wie keine Ballaststoffe. Pflanzliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst oder Gemüse aber schon. Mit den vielen Ballaststoffen aus pflanzlichen Zutaten verbesserst du deine Verdauung. Denn sie sorgen dafür, dass sich deine Darmflora aus vielen unterschiedlichen Bakterien zusammensetzt – und das wirkt sich positiv auf den Verdauungstrakt aus. Was dir das bringt? Jede Menge sogar: Eine gute Verdauung macht dich leistungsfähiger, sie hebt deine Stimmung und schützt dich vor Krankheiten – denn 70 % deiner Immunzellen sind im Darm angesiedelt.
Hey, als Veggie brauchst du Vitamin B12
Klar: Bei jeder Ernährungsweise musst du darauf achten, dass du vielseitig und ausgewogen isst – auch als Veggie oder Flexitarier. Aber: In der Pflanzenwelt gibt es alle Nährstoffe, die du brauchst. Mit pflanzlichen Zutaten kannst du deinen täglichen Bedarf sehr gut decken. Bei einigen Nährstoffen solltest du aber darauf besonders darauf achten, dass du im Alltag nicht zu wenig von ihnen isst. Das gilt zum Beispiel für Vitamin B12. Um genug Vitamin B12 zu dir zu nehmen, müsstest du sehr viele Pflanzen essen – doch auch Fleischesser haben manchmal Probleme damit, im Alltag genug davon aufzunehmen. Supplemente oder mit Vitamin B12 angereicherte Lebensmittel helfen dir dabei, dich rundum gut zu versorgen.
3. Hey, vegane Ernährung = Tierwohl!
Du hast keinen Bock auf Massentierhaltung? Auf Antibiotika im Fleisch und Überfischung der Meere? Mit einer pflanzlichen Ernährung kannst du ein Zeichen setzen: gegen schlechte Haltungsbedingungen und gegen Stress und Leid bei unseren Nutztieren. Ob du nun auf Fleisch oder auch auf andere tierische Produkte wie Eier und Käse verzichtest: Wenn du dich für mehr pflanzliche Produkte entscheidest, ist das auch immer ein Mehr an Tierschutz.
4. Hey, das ist dein Beitrag zur Nachhaltigkeit!
Ganz klar: Wenn du dich pflanzlich ernährst, verbrauchst du deutlich weniger Ressourcen. Denn ein Tier wird über Jahre gehalten und braucht dafür Wasser, Futter und Platz. Du willst ein Beispiel? Hey, kein Problem:
In einem Kilogramm Rindfleisch stecken …
- zwischen 3 und 9,5 Kilogramm Getreide,
- etwa 15.000 Liter Wasser (für das Futtermittel und für das Tier) und
- eine Nutzfläche von 27 bis 49 Quadratmetern (Quelle).
Dazu kommen etwa 22 Kilogramm Treibhausgase durch die Verdauung der Kuh. Jetzt musst du kein Experte sein, um zu erkennen: Auch pflanzliche Lebensmittel müssen angebaut, geerntet und transportiert werden. Aber zum Vergleich: In einem Kilogramm Äpfel stecken im Durchschnitt nur rund 1.500 Liter Wasser und 0,3 Kg Treibhausgase (Quelle).
Das heißt: Wenn du dich mit Fleisch ernährst, verbrauchst du deutlich mehr pflanzliche Energie und Anbauflächen als bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung. Mit einer pflanzlichen Ernährung entlastest du die Umwelt besonders: Wer in Deutschland vegan lebt, spart jedes Jahr durchschnittlich ganze zwei Tonnen Treibhausgase ein! Besonders klein ist dein ökologischer Fußabdruck, wenn du dazu noch regional und saisonal einkaufst. Aber: Mach dich nicht verrückt, wenn es nicht bei jedem Produkt klappt, das in deinem Einkaufswagen landet. Egal, ob du dich flexitarisch, vegetarisch oder vegan ernährst: Jede kleine Veränderung ist ein erster Schritt – und leistet bereits einen positiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Vergleich zur Durchschnittsernährung.
5. Hey, vegane Rezepte sind richtig lecker!
Mit einer pflanzlichen Ernährung tust du dir selbst, deiner Gesundheit und deiner Umwelt gut. Und das Beste: Vegane Rezepte sind auch noch richtig lecker! Hey, überzeug dich selbst: Hier findest du ganz einfache Rezepte mit unserem veganen Aufstrich. Probier’s doch einfach mal aus! ;)