Hey, wir verraten dir, was in unserem Produkt steckt! Los geht’s mit Shea: In diesem Artikel liest du, was sie so kostbar macht und wie die Frucht vom afrikanischen Karitébaum zu zartschmelzendem Shea wird.
Von Shea hast du mit Sicherheit schon einmal gehört. Bestimmt hast du es sogar selbst verwendet – wenn nicht in der Küche, dann wahrscheinlich im Badezimmer: Das geschmeidige Shea gilt als besonders pflegend für Haut und Haare. Du findest sie in Kosmetika wie Lippenbalsam oder Hautcremes. Was viele Menschen noch nicht wissen: Das Pflanzenfett aus der Sheanuss zergeht nicht nur wunderbar auf der Haut, sondern auch auf der Zunge. Es eignet sich super zum Braten oder Kochen und schmeckt neutral bis leicht nussig.
Shea ist ein idealer Ersatz für tierische Fette – und hat mit etwa 50% einen besonders hohen Anteil an ungesättigte Fettsäuren. Das sind essenzielle Fette, die dir zum Beispiel helfen, deinen Hormonhaushalt zu regulieren. Außerdem stecken in der Sheanuss noch andere kostbare Inhaltsstoffe wie Vitamin E oder Linolsäure.
Noch ein guter Grund für Shea: Die Früchte der Karitébäume werden nicht im Plantagenanbau geerntet. Stattdessen stammen sie von wild wachsenden Bäumen aus der Sahelzone Afrikas. Das macht die Shea-Ernte besonders schonend. Verantwortlich für die wilde Ernte sind in der Regel kooperative Gruppen vor Ort – meistens geleitet von Frauen. Die Sheabutter ist häufig ihre einzige Einnahmequelle. Weil Frauen eine Schlüsselrolle in der Shea-Ernte spielen, stärkt das auch ihre Position in ihren lokalen Gemeinden. So hilft Shea Frauen in Westafrika dabei, das Leben ihrer Familien und ihrer Gemeinschaft nachhaltig zu verändern. Bei unserem Lieferanten erfährst du noch mehr über die Herkunft unseres zartschmelzenden Shea und über Projekte in Afrika.
Hey, wie wird zartschmelzendes Shea gemacht?
Shea stammt aus der Sahelzone Afrikas vom Karitébaum (auch Sheanussbaum oder afrikanischer Butterbaum genannt). Für die Ernte werden die Nüsse der Karitébäume zunächst von ihrem süßen Fruchtfleisch befreit. Anschließend zerkleinert man sie, vermengt sie mit Wasser und knetet sie zu einer breiigen Masse. Dabei setzt sich das Pflanzenfett an der Wasseroberfläche ab. Es wird dann meistens vor Ort abgeschöpft und nimmt gekühlt die Form von Sheabutter an, wie wir sie aus Speisen oder Pflegeprodukten kennen.
Hey, wir zeigen dir unsere Lieblingszutaten – und was du davon hast!
Für unseren Aufstrich wollen wir besonders leckere und möglichst wenige Zutaten verwenden. Außerdem ist uns wichtig, dass er…
- einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlässt,
- ganz ohne künstliche Zusätze auskommt
- und natürlich 100 % vegan ist.
In unserer Artikel-Reihe „Hey, das sind unsere Zutaten!“ stellen wir dir 3 Pflanzen vor, die das unserer Meinung nach richtig gut drauf haben. Hier geht’s zu den Artikeln Rapsöl und Haferdrink.